Ziemlich am Anfang meines Erwachens vor mehr als 5 Jahren hatte ich in der Nacht Träume/Visionen, dass ich durch leuchtende Tunnel reisen würde und ich vieles sehen würde, was ich mir zu dem damaligen Zeitpunkt nicht vorstellen konnte. Über die ganzen Jahre wurde ich mit ganz kleinen Schritten darauf vorbereitet Traumreisen durchzuführen. Ich erhielt unzählige Hinweise, in Form von Bildern, ganz kurzen Träumen, ich nenne sie Videos, durch Textpassagen in Büchern oder sogar komplette Bücher zu den Themen, die mich betrafen. All dies zusammengeführt, ergab ein großes Ganzes, was ich jetzt erst verstand.
Wir alle träumen, aber können uns, nachdem wir wieder wach sind, oft nicht mehr daran erinnern. Diese kleinen Videos/Mini-Träume, die ich erhielt, die mir manchmal Informationen gaben, Lektionen und oft auch Lehren waren, konnte ich bewusst behalten. Diese Mini-Träume waren jedoch immer so, dass man eigentlich nur dass, was man sehen sollte “scharf” sah, alles andere war nebensächlich und verblasste, dies vergaß ich auch sofort nach kurzer Zeit. Diese Videos waren oft auch dunkel mit nur wenig Kontrast. Auch erkannte man dabei nicht immer sofort den Sinn dahinter, den musste ich immer herausfinden.
Meine Gabe ist es, dass ich diese Träume, die uns etwas mitteilen wollen, deuten kann. Diese Traumreisen, die ich jetzt erlebe sind im Gegensatz dazu klar, bunt und absolut detailreich, und werden von mir komplett bewusst wahrgenommen, es fühlt sich sogar sehr real an. All das, was ich erlebt habe, weiß ich nach meinem Aufwachen komplett immer noch. Ich bin absolut hellwach und alle Sinne geschärft. Diese Erlebnisse sind nicht nur für mich, sondern sie dienen auch dazu, anderen Informationen weiterzugeben.
Meine erste Traumreise, die ich am 15. Januar 2025 erleben durfte, diente auch dazu, um mir zusammenfassend zu erklären, was in den letzten Jahren mit mir geschehen ist und was noch auf mich zukommt.
Erst jetzt, nachdem ich nochmals reflektiert habe, ist mir dies bewusst geworden. Jeder einzelne Schritt kann auf eine gewisse Weise gedeutet und somit erklärt werden.
Einen kleinen Teil dieser Traumreise könnt ihr hier lesen:
Meine Reise ins Innere
Ich lag in meinem Bett und schlief. Plötzlich fühlte ich Wind, kühlen Wind, der mich weckte.
Er wurde stark wie ein Sturm, es knisterte immer weiter und plötzlich fiel ich durch eine Windböe ergriffen vornüber, einen Salto drehend aus dem Bett.
Nur kam ich mit dem Rücken nicht auf dem Boden auf. Es ging immer weiter und weiter, immer weiter nach unten,
bis ich mich urplötzlich in einem steinernen Tunnel befand. Es ging immer tiefer und tiefer, es gab unendliche Abzweigungen. Je weiter ich mich fortbewegte, desto dunkler wurde es in diesen Tunneln.
Ich hatte schon längst die Orientierung verloren. Wenn es mir zu gruselig wurde, machte ich die Augen zu.
Plötzlich stoppte die Fortbewegung. Zuerst war es noch alles dunkel. Als ich mich aber zur anderen Seite umdrehte, sah ich ein Krankenhauszimmer, alles war taghell erleuchtet.
Dort standen zwei Betten, sie sahen benutzt aus. Eine Krankenschwester, die mich dort empfing, sagte mir, sie würde mein Bett gleich wieder fertig machen. Ich sagte ihr, das ginge in Ordnung, ich müsste nur noch auf die Toilette und käme dann wieder.
Die Symbolik des Windes
Der Wind, der mich aus dem Schlaf reißt, könnte als eine Kraft interpretiert werden, die Veränderungen oder spirituelle Erweckungen symbolisiert. Oft wird Wind in spirituellen Kontexten als Zeichen für die Anwesenheit von höheren Mächten oder als das Einströmen neuer Energien in unser Leben gesehen. Der plötzliche und starke Wind könnte darauf hinweisen, dass ich bereit bin, mich einem inneren Wandel zu stellen oder dass ich aufgerufen bin, alte, möglicherweise stagnierende Aspekte meines Lebens loszulassen.
Eigentlich ist dies genau dass, was ich damals erlebt habe. Ich wurde durch diese Energie geweckt. Dies geschah mit Hilfe eines spirituellen Guides, der sich mit mir verband. Er half mir, mich diesem inneren Wandel zu stellen und lehrte mich die Aspekte des Loslassens.
Der Fall in den Tunnel
Das Fallen in einen steinernen Tunnel könnte eine Reise ins Unbewusste darstellen. Tunnel können oft das Gefühl der Isolation oder der inneren Dunkelheit symbolisieren und repräsentieren das Eintauchen in unbekannte, verborgene Aspekte meiner Seele oder Psyche. Es könnte bedeuten, dass ich mich auf eine tiefere, möglicherweise herausfordernde, Reise in mein inneres Selbst begeben muss, um alte Wunden oder Ängste zu konfrontieren und zu transformieren.
Auch hier wieder, ja, das habe ich gemacht, gemeinsam mit Hilfe meines Guides. Ich fühlte mich isoliert von anderen und allein. Ich wusste dass es auch bei mir Schatten gab, die ich ans Licht bringen musste.
Die Reise war sehr herausfordernd und unglaublich viele Sachen wurden so ans Tageslicht gebracht.
Orientierungslosigkeit und Dunkelheit
Das Gefühl der Orientierungslosigkeit in der Dunkelheit kann auf Verirrung oder eine Phase der Suche nach meinem Lebensweg hindeuten. Es könnte auch eine Einladung sein, meine Ängste anzunehmen und zu lernen, im Unbekannten zu navigieren. Spirituell gesehen ist es oft notwendig, diese dunklen und schwierigen Phasen zu durchlaufen, um Licht und Klarheit zu finden.
Es war sowohl als auch. Es ging darum, meine Seelenaufgabe zu finden, meinen vorbestimmten Seelenpfad zu gehen. Es war wichtig zu lernen, meine Ängste anzunehmen, sie zu einer Kraft zu machen, um so die Angst vor dem Unbekannten zu verlieren. Denn nur so war es mir möglich die Klarheit und das Licht zu finden.
Der Übergang ins Krankenhauszimmer
Der plötzliche Übergang in ein hell erleuchtetes Krankenhauszimmer könnte auf Heilung und Erneuerung hindeuten. Krankenhäuser sind Orte der Transformation, und das Licht steht oft für Erkenntnis, Klarheit und Hoffnung. Die Krankenschwester, die mich empfängt, könnte eine symbolische Darstellung meiner inneren Heilkräfte sein oder eine höhere spirituelle Präsenz, die mir Unterstützung anbietet.
Ich hatte Hilfe bei meiner Heilung, mein Guide. Aus diesem Grund befinden sich in dem Krankenzimmer auch zwei Betten. Mir alleine war es nicht möglich, mich zu heilen. Ich brauchte diese Hilfe.
Die Betten waren noch nicht gemacht, da wir immer zusammen dort gearbeitet haben. Das Arbeiten am eigenen Innern, unser Seelenpfad hört nie auf. Das Bett, was frisch hergerichtet wird, bedeutet, ein weiteres Problem wird angegangen. Wir gehen diesen Weg um wieder vollständig zu heilen, um wieder dieses Eins-Sein, die Anbindung an die Quelle zu spüren.
Der Toilettenbesuch
Die Erwähnung, dass ich auf die Toilette muss, bevor ich ins Bett zurückkehre, kann das Bedürfnis symbolisieren, loszulassen – nicht nur physisch, sondern auch emotional oder spirituell. Es steht oft für die Notwendigkeit, Altlasten oder emotionalen Ballast abzulegen, bevor ich in einen neuen Zustand des Seins oder des Bewusstseins zurückkehre.
Hier geht es auch darum, bevor man weiter an sich arbeitet, erst den zuletzt bearbeiteten Ballast loszuwerden, bevor man sich einer neuen Herausforderung, einem neuen Thema stellt. Glaubt mir, ich war oft auf der Toilette.
Diese Traumreise mit all den Erfahrungen, soll ein starkes Symbol für unsere Reise zur Selbsterkenntnis und Heilung sein. Sie lädt uns ein, uns unseren inneren Ängsten zu stellen, tiefere Einblicke in unser Selbst zu suchen und den Mut zu finden, in neue, transformative Phasen unseres Lebens einzutreten.
Die Traumreisen, die ich zusammen mit meinem Guide erlebe, dienen mir, um vollständig zu heilen aber auch manchmal dazu, um anderen eine Hilfe auf ihrem eigenen Weg zu geben.
Bei diesem Teil der Traumreise habe ich nicht direkt bemerkt, dass sie einen tieferen Sinn auch für andere hat.
Ich lebe diese Hilfe mit meinen Traumreisen vor.
Extrahiere, deute sie, um diese später als Hilfe zur Selbsthilfe weiterzugeben.